SCHELLACKPOLITUREN
Schellackpolituren, Polieren mit Schellack, die hohe Schule der Polierkunst

Seefahrer brachten Anfang des 18. Jh das Naturprodukt aus Indien nach Europa. Eine Schildlaus liefert das begehrte Harz. Die Schildlaus legt ihre Eier zum Schutz gegen den Monsun in einem Sekret auf Bäumen ab. Nach ausschlüpfen des Nachwuchses wurde und wird, das zu Harz gewordene Sekret von den Ästen geschlagen und zur Weiterverarbeitung an Schellackfabriken geliefert. Hier wird es gereinigt, veredelt und in Form von Blättern (siehe links) oder Perlen an die Abnehmer weitergegeben. In Alkohol gelöst, haben wir dann ein wunderbares Naturprodukt zur Verfügung.
Schellackpolituren auf Möbeln kennt man in Europa etwa seit Mitte des 18. Jh. Sie eignet sich besonders für feinporige Hölzer wie, Mahagoni, Nussbaum, Kirsche oder Ahorn. Das Harz dringt beim Poliervorgang in das Holz ein und "feuert" es sozusagen, von innen her an. Die Verarbeitung des Schellacks erfordert in jedem Fall die Erfahrung eines Fachmanns. Da Alkohol als Lösungsmittel eingesetzt wird und dieser sich beim Poliervorgang sehr schnell verflüchtigt, ist hier ein hohes Maß an Wissen und Geschicklichkeit erforderlich. Das Endergebniss entschädigt auf jeden Fall für alle Mühen. Der warme, edle Glanz der Oberfläche, die durch die Schellackpolitur angefeuerte Holzmaserung, das gesamte Erscheiningsbild des mit Schellack polierten Möbels wird Ihrem Besitzer über viele Jahre hin Freude bereiten.
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